Kas, Lykische Küste - Türkei
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- Hauptkategorie: Tauch-Gebiete
- Kategorie: Türkei
- Veröffentlicht am Samstag, 07. März 2009 13:25
- Geschrieben von Matthias
In dem vom Massentourismus bislang verschont gebliebnen Kas sind mehrere Tauchbasen ansässig. Jedoch nicht so viele, als das es zu einem Gedrängel der Tauchboote, wie oft in Ägypten, an einem Spot kommt. Ich bin hier mit Kas-Diving getaucht. Das Mittelmeer bietet an der felsigen Küste viele interessante Tauchplätze, sowohl für Anfänger als auch für den erfahrenen Taucher.
Das diese Küste schon zu Zeiten des Altertums besiedelt war, siehst Du nicht nur an zahlreichen kulturellen Hinterlassenschaften an Land, sondern auch auf Deinen Tauchgängen findest Du so maches antike Gut. Zahlreiche Amphoren zeugen von recht regem Handelsverkehr. Aber bitte nicht mitnehmen, auch wenn sie gut in Deinen Wintergarten passen würden. So etwas kann Deinen Aufenthalt in der Türkei um einge Zeit verlängern. Ob die Amphoren noch alle an ihrem Platz sind werde ich im September überprüfen.
Der Fischbestand ist typisch für das Mittelmeer. Auch wenn Kas keine Hochburg des Tourismus ist, so bietet es doch genug Kurzweil für den Apré Dive. In der sehr schönen Altstadt findet sich immer ein Platz in einem der zahlreichen Restaurants. Und nette kleine Geschäfte findet man(n)/frau auch für den Kauf eines Mitbringsels
http://www.justdiving.de/index.php/tuerkei-kas#sigProGalleria6e58074824
Tauch News
Termin-Tipp:
AWD - After Work Dive
Hast Du keinen Tauchpartner oder Dein Buddy plagt mal wieder sein jährlicher Schnupfen, oder Du möchtest einfach andere Taucher treffen ohne gleich einem Verein beitreten zu müssen, oder Du möchstest neue Seen betauchen und das restlliche Wochenende ist von der Familie und Freunden bereits ganz anders verplant, dann, ja dann ist unser AWD das Richtige für Dich.
Am Stadtrand von Ratingen liegt ein für unsere niederrheinische Region eher untypischer See, der Blaue See. Er entstand wie fast alle Seen hier rund um Düsseldorf von Menschenhand. Aber hier wurde weder Kies noch Braunkohle abgegraben sondern Steine geklopft. Mit dieser Klopferei haben die Menschen hier schon sehr früh begonnen. Es sollen schon im ausgehenden Mittelalter hier Kalksteine und Dolomit geschlagen worden sein und bis Mitte der Dreißiger Jahre haben sich die Steinbrecher gut 35 m tief in den Berg gegraben. Als dann durch eine Panne die Pumpen nicht ihre entwässernde Arbeit verrichteten lief der Steinbruch voll und wurde aufgegeben.