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Hauptkategorie: Deutschland
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Kategorie: Thüringen
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Veröffentlicht am Donnerstag, 18. Oktober 2012 19:47
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Geschrieben von Scheich
Direkt neben der Tauchbasis
OASIS findest Du den Ein-/Ausstieg zum Forellensee. Dieser See liegt parallel zum
Sundhäuser See. Seinen Namen trägt er, weil hier in Zeiten der DDR eine Forellenmast ansässig war. Entstanden ist dieser See, wie auch seine Nachban Bieler See, Taucher See, Sundhäuser und
Möwensee, durch den Abbau von Kies im Abbaugebiet Goldene Aue.
Die Forellenmast hat nicht nur dem See seinen Namen gegen, sie war auch die Ursache das der See durch hohe Nähstoffzufuhr , Futterreste und dem was bei den Forellen hinten raus kommt, gekippt ist. Der Mastbetrieb wurde 1987 eingestellt. Seit 1993 hat der Angelverein Nordhausen den See durch eine schonende Renaturierung und einen behutsamen Besatz mit heimischen Fischarten wieder aufgepäppelt und Wasserqualität und Sichtweiten können sich wieder sehen lassen. Seit kurzem ist es auch möglich von der Tauchbasis OASIS aus den See zu betauchen.
Gewässer:Stillgewässer - Tagebaurestsee
Gösse:28 ha
Lage:51°28' 33" N ; 10°49' 16" O 165 m ü.N.N.
östlich des Sundhäuser See im Kiesabbaugebiet Goldene Aue
Tiefe: max. 28 m, Durchschnittstiefe 16 m
Flora: u.a.Laichkaut, Armleuchteralgen, Tausendblatt
Fauna:Rotfedern, Rotaugen, Barsche, Kaulbarsche, Karpfen, Blei, Giebel, Hasel, Schleie, Hechte , Welse, Zander, Regenbogenforellen. Muscheln und Krebse
Tauchen: nach Anmeldung, bei der Tauchbasis OASIS (die Tageskarte gilt auch für Sundhäuser- und Möwensee)
Logistik: Füllstation, Kaffeautomat, Warmduschen auf der Tauchbasis OASIS
Tauchen:
Der Ein-/Ausstieg ist sehr leicht über die Treppe an der Tauchbasis. Tauchst Du nun nach rechts, was bei Nachttauchgängen empfohlen wird, triffst Du u.a. auf Aale, und Kaulbarsche. Bei Tauchgängen nach links findest Du versunkene Bäume und Gerätschaften. Der See hat eine weitaus größere und vielfältigere Flora als der Sundhäuser und der Möwensee.
Unterkunft: siehe Beschreibung Sundhäusersee